„Wer den Hund vom Tisch füttert, bringt ihn um!“

Dieser Satz wird mir und meinen Ernährungsberaterkolleg*innen gerne mal in den Mund gelegt. Wir Ernährungsberater – und gerade die BARFer – finden es nämlich alle total doof, wenn der Hund mal etwas vom Tisch bekommt und nicht bloß sein eigenes Futter im Napf landet.

Gewürztes Essen? Um Gottes Willen, das gibt Durchfall! Eine Ecke vom Käsebrot? Bist du denn des Wahnsinns? Das ist doch Getreide! War das gerade etwa ein Erdnussflip? Tierschutz!!! Schnell!!!

Tja, blöd nur, dass Abwechslung im Napf aus meiner Sicht etwas ziemlich Tolles ist und das ich kein Problem damit habe, wenn Joghurt, Stulle und der Rest Bolognese mit dem Hund geteilt werden. Sofern man denn weiß, was man tut.

Wieso sollte ich das Fertigfutter überhaupt zusätzlich aufwerten?

Dafür gibt es für mich zwei Hauptargumente:

  1. Freut sich auch ein Hund über Abwechslung durch unterschiedliche Geschmäcker und Konsistenzen in seinem Napf.
  2. Kann so ein gepimptes Futter auch gesundheitliche Vorteile mit sich bringen.

Ich könnte als dritten Punkt noch die Nachhaltigkeit aufführen. Natürlich ist es besser, der Hund frisst es, als dass das Essen im Mülleimer landet. Dein Hund ist aber kein Müllschlucker und deshalb sollte es für dich nicht einer der Hauptgründe sein, weshalb er nicht nur sein Fertigfutter in den Napf bekommt.

Was ist der Unterschied zu ABAM?

Die sogenannte ABAM-Methode (Abstauber Bekommen Alles Mögliche) hat der Tierarzt Dr. Ralph Rückert als seine Erfindung beansprucht. 2015 beschrieb dieser in einem sehr überspitzen Artikel, wie sein Hund im Laufe der Woche nicht nur sein eigenes 0815-Hundefutter in den Napf bekam, sondern auch alle möglichen anderen Dinge, die sein Besitzer gerne mit ihm teilen wollte. Von der Portion Schinkennudeln mit Ei über eine Kugel Eis bis zu den Resten vom Abendessen beim Griechen.

Damit hat der Herr Doktor das Rad sicherlich nicht neu erfunden, denn genau so hat meine Großtante schon vor 25 Jahren ihre Zwergschnauzer ernährt. Essen wurde grundsätzlich mit dem Hund geteilt (vom Brot bis zur Torte) und wenn sie sonntags Gulasch kochte, dann war das in erster Linie für den Hund bestimmt.

Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, wenn du deinem Hund mal eine Ecke vom Käsebrot abgibst, er die restlichen Kartoffeln in den Napf bekommt und den Joghurtbecher auslecken darf. Was meinen Ansatz allerdings von seinem unterscheidet, ist die Bitte: Behalte stets im Hinterkopf, dass dein Tier einen anderen Nährstoffbedarf hat als du. Fertigfutter und auch die Frischfütterung nach Plan sind darauf ausgelegt, dass sie diesen Bedarf gezielt abdecken. Deshalb sollte der Hauptbestandteil deiner Fütterung immer aus „richtigem“ Hundefutter bestehen.

Nährstoffbedarf Hund vs. Mensch

Um dir zu verdeutlichen, was ich damit meine, habe ich mal den Bedarf einer 20 kg schweren, normal aktiven Hundes mit dem eines jungen Manns von Anfang 20 mit ca. 75 kg gegenübergestellt. Diese lassen sich ganz gut miteinander vergleichen, da der Mensch ziemlich genau doppelt so viel Energie benötigt wie der Hund.

Oder anders gesagt: Immer dann, wenn wir einen Teller Spaghetti essen, bekommt er eine halbe Portion hingestellt. Damit ist sein Energiebedarf gedeckt und die Futtermenge passt. Aber wie sieht es mit den Nährstoffen aus?

Tatsächlich gibt es viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, bei denen sich unser Bedarf und der des Hundes auf einem ähnlichen Level bewegen. Dazu zählen bspw. der Großteil der B-Vitamine oder auch Natrium, Kalium und Magnesium. Auch der Proteinbedarf ist fast gleich. Allerdings kann unser Verdauungstrakt pflanzliches Protein viel besser verwerten (z. B. in Form von Hülsenfrüchten), während der Hund in erster Linie tierisches benötigt.

Große Unterschiede gibt es jedoch bei Kalzium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Zink, Selen, Jod, Vitamin D und B12. Hier liegt der Bedarf des Hundes zum Teil sogar höher, als bei dem fast viermal so schweren Menschen.

Tagesbedarf
Hund (20 kg )
nach NRC
Tagesbedarf
Mann (19-25 Jahre)
D-A-CH-Referenzwerte
Energiebedarf1250 kcal2500 kcal
Protein31 g59 g
Kalzium1230 mg1000 mg
Phosphor950 mg700 mg
Magnesium186 mg400 mg
Natrium248 mg550 mg
Kalium1320 mg2000 mg
Eisen
9,46 mg10 mg
Kupfer1,89 mg1,25 mg
Zink18,91 mg10 mg
Mangan1,51 mg3,5 mg
Selen111,60 μg 50 μg
Jod280 μg 200 μg
Vitamin A1580 iE3333 iE
Vitamin D170 iE200 iE
Vitamin E9,46 mg15 mg
Vitamin B10,70 mg1,3 mg
Vitamin B21,62 mg1,5 mg
Vitamin B60,46 mg1,5 mg
Vitamin B1210,88 μg3 μg
Niacin5,39 mg17 mg
Pantothensäure4,63 mg6 mg
Folsäure84,17 μg400 μg

Worauf muss ich also achten?

Bedenke bei der Fütterung immer, dass der Hund kein Mensch ist. Auch dann, wenn er dein Essen mit Genuss fressen würde. Nicht nur sein Gebiss und seine Verdauung sind auf tierische Nahrung ausgelegt, auch sein Bedarf zeigt, dass er immer noch in erster Linie ein Fleischfresser ist.

Egal ob Phosphor, Kalzium, Selen, Zink, Jod, Vitamin D oder B12: Das sind alles Nährstoffe, die in hoher Konzentration im Beutetier vorhanden, von den Innereien über die Knochen bis hin zur Schilddrüse. Dein Hund braucht also nicht nur Fleisch, er braucht vor allem die nährstoffreichen Komponenten.

Ein kleines Beispiel gefällig?

In den verschiedenen ABAM-Gruppen lese ich z. B. häufiger davon, dass der Kalziumbedarf des Hundes durch die Fütterung von Milchprodukten erreicht werden soll. Unser 20 kg schwere Beispielhund hat einen Bedarf von rund 1230 mg, das entspricht dem Gehalt in einem 80 g schweren Hühnerhals. Für ihn ein kleiner Haps. Würde ich das aber mit Joghurt & Co decken wollen, bräuchte ich entweder:

  • 1000 ml Milch
  • 1000 g Joghurt
  • 1250 g Quark
  • oder 150 g Gouda

Oder anders gesagt: Das wird nichts.

Kann ich mein Essen nun teilen oder nicht?

Wie viel du vom Hundefutter bedenkenlos durch Komponenten von deinem eigenen Teller oder durch Reste ersetzen kannst, hängt immer vom jeweiligen Futter ab. Deshalb kann ich dir keine allgemeingültige Empfehlung geben. Trockenfutter sind eher „überdosiert“ als Nassfutter, weshalb man gar nicht die 100 % der empfohlenen Futtermenge am Tag braucht, um den Bedarf zu decken. Bei der Frischfütterung ist eine gewisse Flexibilität üblicherweise im Plan mit vorgesehen.

Generell hängt es auch immer davon ab, wie groß der Anteil an der Gesamtfuttermenge wäre. Wenn dein Hund einmal die Woche die Reste aus dem Kühlschrank als Mahlzeit bekommt oder du täglich ein bisschen Abwechslung ins Futter bringst, dann bekomme ich noch keinen Schweißausbruch. Ersetzt du aber regelmäßig die Hälfte seiner Portion durch Nudeln, Fischstäbchen, Kichererbsen und Babybrei, dann solltest du spätestens jetzt einmal darüber nachdenken, ob das wirklich so clever ist.

Leider sind nur wenige Fertigfutter wirklich aussagekräftig deklariert. Falls du zufällig eine Marke mit vollständigen Analysewerten fütterst, kannst du diese natürlich gut mit dem Bedarf vergleichen und so den vorhandenen Puffer herausfinden. Die Bedarfswerte deines Hundes zeigt dir bspw. der NRC Rechner von BARF Kultur an.

Meistens fehlt diese Analyse aber und du kannst dir nur anhand der Bestandteile und Zusatzstoffe ein ungefähres Bild davon machen, wie stark der Bedarf gedeckt ist.

Kleiner Tipp: Falls du bislang ausschließlich Trockenfutter fütterst, kannst du dieses aber immer noch mit verschiedenen Nassfuttern kombinieren, um die Fütterung etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Zwar kursiert noch immer der Mythos, dass man mehrere Fütterungsarten nicht kombinieren sollte, aber sofern dein Hund es verträgt, ist das ein super Ansatzpunkt.

Ungeeignete Lebensmittel

Bevor ich jetzt endlich darauf eingehe, wie du die Fütterung deines Hundes fern von Essensresten aufpimpen kannst, möchte ich dir aber noch einen kurzen Überblick darüber geben, was dein Hund nicht fressen sollte und welche Lebensmittel sogar giftig sein können. Bei den meisten macht sicherlich die Menge das Gift, aber man muss es ja dennoch nicht herausfordern.

Obst
  • Weintrauben/Rosinen: führen bei manchen Hunden schon in geringen Mengen zu Nierenversagen. Bis heute sind die Gründe unklar.
  • Holunderbeeren: Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfe, Durchfall
  • Quitten: Magenschleimhautreizung, Erbrechen, Durchfall
  • Obstkerne: enthalten Blausäure. Melonenkerne sind hingegen nahe Verwandte der Kürbiskerne und völlig ungiftig.
Gemüse
  • Rohe Kartoffeln und Nachtschattengewächse (grüne und gelbe Paprika, Auberginen, unreife Tomaten): enthalten Solanin, bis auf Auberginen können sie gekocht gefüttert werden
  • Zwiebeln, Knoblauch und Lauchgewächse​: Anämie
  • Rohe Hülsenfrüchte: unverdaulich (Aufgasungen), giftig
  • Rhabarber, Rote Bete, Spinat, Mangold: Oxalsäure (Kalziumbindend), nur gekocht füttern
  • Avocado: je nach Sorte persinhaltig/giftig (Herzmuskelschwäche)
Nüsse
  • Macadamia Nüsse, Bittermandeln, Muskatnuss: Muskelschwäche
  • Erdnüsse: können bei manchen Hunden epileptische Anfälle oder Allergien auslösen
Knochen
  • auch wenn man dem Hund gerne mal etwas zu knabbern geben möchte: Knochen (egal ob roh oder gekocht) sind kein Snack für nicht-geBARFte Hunde! Abgesehen vom Splitterrisiko bei gegarten Knochen, sind die Verdauung und Magensäure eines Hundes, der nicht roh ernährt wird, nicht auf die Zersetzung eines Knochen ausgelegt.
Sonstiges
  • Kakao/Schokolade: Durchfall, Erbrechen, Zittern, Krämpfe, Lähmungen, Bewusstseinsstörung bis hin zum Tod (toxische Dosis ist abhängig vom Kakaogehalt)
  • Xylit/Birkenzucker (Süßstoff): schon bei kleinen Mengen Hypoglykämie (Abfall des Blutzuckerspiegels), kann tödlich enden

(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Pimpen für den Geschmack

Im Grunde kannst du das Fressen deines Hundes mit allem aufmotzen, was Kühl- und Vorratsschrank so hergeben. Wenn dein Hund zu Übergewicht neigt, sind Banane und Parmesan eventuell nicht die beste Wahl, denn was uns dick macht, wirkt auch beim Hund. Falls dein Hund eine empfindliche Verdauung hat, solltest du es generell nicht übertreiben und verschiedene Komponenten erst einmal in Ruhe ausprobieren.

Übrigens ist es ein ganz natürlicher Prozess, dass viele erwachsenen Hunde Laktose nicht mehr vertragen. Falls du also Milchprodukte füttern möchtest, empfehle ich dir, dich auch hier auch langsam vortasten, sonst kann das ziemlich schnell nach hinten losgehen.

Klassiker für Abwechslung im Hundenapf sind Hüttenkäse, Joghurt oder auch geriebener Käse. Knochenbrühe kommt meist auch sehr gut an. Falls du findest, dass das Fertigfutter etwas mehr Pfiff vertragen könnte: Küchenkräuter (mit Ausnahme von Schnittlauch) kannst du wunderbar zum Würzen nehmen.

Pimpen für die Gesundheit

Es gibt zahlreiche (natürliche) Zusätze, die ich meinem Hund ins Futter geben kann, um seine Gesundheit zu unterstützen. Dazu zählen bspw. Grünlippmuschel für die Gelenke und Hagebutte für das Immunsystem.

Ich möchte mich aber heute auf drei Komponenten beschränken, die bei uns Zweibeinern regelmäßig auf dem Speiseplan stehen und mit dene wir auch unserem Vierbeiner viel Gutes tun können: Eier, Öle sowie Obst und Gemüse.

Eier (Biotin)

Biotin soll nicht nur beim Menschen Wunder für Haut und Haare bewirken, auch beim Hund kann es gegen struppiges Fell und Juckreiz helfen. Neben Leber und (Bier-)Hefe steckt Biotin vor allem in Eigelb. Meine Empfehlung lautet ein Eigelb je 10 kg Körpergewicht pro Woche, gegarte Eier können auch komplett verfüttert werden. Wenn du dir also das nächste Mal ein Frühstücksei oder Rührei machst, dann koch deinem Hund doch einfach mal eins mit.

Was es darüber hinaus mit dem Wechselspiel von Biotin und Avidin auf sich hat und wieso ein 3-Minuten-Ei perfekt für den Hund wäre, hat Vanessa Rössler auf ihrem Blog ganz gut erklärt: BARF Beratung – Das Gelbe vom Ei.

Öle (Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren)

Fischöl bzw. Lachsöl

Ein Hund, der nicht überwiegend mit Tieren aus Weidehaltung gefüttert wird, benötigt ein Fischöl, um das Ungleichgewicht zwischen Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren im Fleisch auszugleichen. Dieses kippt in Richtung Omega-6, wenn das Futtertier nicht überwiegend Grünpflanzen fressen durfte. Durch diese Verschiebung werden u. a. Entzündungsprozesse wie bspw. Arthrose im Körper noch weiter angeheizt.

Die Fettsäuren (DHA und EPA) im Fischöl haben hingegen einen entzündungshemmenden Effekt. Dadurch sind sie gerade bei kranken Tieren eine sinnvolle Ergänzung, von Nieren- und Gelenkproblemen bis hin zu Krebs.

Ein gutes Fischöl ist schadstoffgeprüft, hat einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA) und wird mit Vitamin E als Antioxidant kombiniert, um zu verhindern, dass es zu schnell ranzig wird.

Pflanzenöle

Pflanzliche Öle liefern zwar kein EPA und DHA, dafür aber u. a. Linolsäure und α-Linolensäure. Eine ausgewogene Mischung aus Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren sorgt nicht nur für ein glänzendes Fell, sondern unterstützt bspw. auch die Wundheilung und die Muskulatur – bis hin zum Herzmuskel.

Diese essentiellen Fettsäuren sind nicht nur häufig in zu geringer Zahl im Fertigfutter vorhanden, sie sind dazu auch noch sehr licht- und luftempfindlich und verlieren deshalb recht schnell an Wirkung.

Welche Öle eine sinnvolle Ergänzung für die Fütterung sein können und worauf man achten sollte, hat Ute Wadehn auf ihrem Blog sehr gut zusammengefasst (auch für Nicht-BARFer sehr empfehlenswert): Welche Öle bei BARF?

Sekundäre Pflanzenstoffe

Noch nie gehört? Das glaube ich dir nicht. Denn du kennst auf jeden Fall die Carotinoide, die dafür sorgen, dass Möhren orange und Flamingos pink sind. Sekundäre Pflanzenstoffe bringen aber nicht nur Farbe und Aroma in Obst und Gemüse, sie haben auch gesundheitsfördernde Eigenschaften, die wir nutzen können.

Carotinoide: antioxidativ, immunstimulierend, antikanzerogen, verhindern Zellkernschädigungen (Karotten, Aprikosen, Grünkohl, Spinat und Kopfsalat)

Monoterpene: antikanzerogen (Äpfel, Beeren)

Phenolsäuren und Flavonoide: antikanzerogen, antimikrobiell, antioxidativ (fast alle Pflanzen)

Phytosterine: krebshemmend, Cholesterin-senkend (Samen, z. B. Sonnenblumenkernen, oder Sesam)

Saponine: antikanzerogen, anti-mikrobiell, Cholesterin-senkend, immunmodulierend und entzündungshemmend (Hülsenfrüchte, Spinat, Knoblauch)

Sulfide: antikanzerogen, antimikrobiell, antioxidativ, antithrombotisch, immunmodulierend, entzündungshemmend, Cholesterin-senkend, verdauungsfördernd (z. B. Knoblauch)

Knoblauch? Stand der nicht gerade noch auf der Liste mit den verbotenen Lebensmitteln? Das stimmt, allerdings wird er erst in größeren Mengen zum Problem (ab 5 g pro kg Hund pro Tag über einen längeren Zeitraum). Wenn ich das auf mich umrechne, käme ich bei 300 g Knoblauch am Tag auch an meine (körperlichen) Grenzen. Eine Zehe pro Woche je 10 kg Körpergewicht ist hingegen auch beim Hund gut für die Gesundheit.

Obst und Gemüse pürieren oder dünsten

Im Verdauungstrakt des Hundes gibt es kein Enzym, das die Zellwände der pflanzlichen Fütterungsbestandteile zerstören kann. Er kann sie zwar so als Ballaststoffquelle nutzen, nützliche Bestandteile, wie die sekundären Pflanzenstoffe, werden dadurch aber fast ungenutzt wieder ausgeschieden.

Je nachdem, wie es vom Hund besser angenommen wird und was für dich einfacher ist, sollte das Obst und Gemüse deshalb vorab immer erst püriert oder gedünstet werden. Durch diesen Schritt übernimmst du die Aufgabe des Enzyms und sorgst dafür, dass die sekundären Pflanzenstoffe vom Hund genutzt werden können. Beides zu kombinieren, geht natürlich auch, z. B. wenn der Pürierstab bei rohen Möhren an seine Grenze kommt.