Knochenmehl wird – wie der Namen bereits verrät – aus getrockneten und gemahlenen Knochen gewonnen. Koch- und BARF-Pläne enthalten oft Fleischknochenmehl als Alternative zu ganzen oder gewolften Knochen. Abgesehen von Kalzium bringen diese auch Phosphor sowie Mineralien wie Magnesium, Natrium und verschiedene Spurenelemente mit in die Fütterung.
Der genau Gehalt hängt von den verwendeten Knochen und vom Verarbeitungsprozess ab. Für Kalzium reicht die Spanne von 4 % bis etwas über 35 %, weshalb die Gabe für jedes Produkt genau berechnet werden sollte. Zu viel Kalzium kann zu schwersten Verstopfungen bis hin zum sogenanntem Knochenkot mit Darmverschluss führen. Da Kalzium u. a. für die Stabilität der Knochen und Zähne verantwortlich ist und eine wichtige Rolle bei der Nerven- und Muskelerregbarkeit spielt, gehört es dennoch zwingend zu jeder Fütterung. Solltest du dir also bei der Dosierung unsicher sein, darfst du dich gerne bei mir melden.
Für erwachsene Hunde und Katzen empfehle ich Fleischknochenmehl mit einem Kalziumgehalt von 12-20 % und bis zu halb so viel Phosphor (bspw. von Pahema, BARF Kultur, Barf pro Q oder Aniforte). Sollte dein Haustier auf Rind allergisch reagieren, wirst du eventuell bei den Produkten von BARF Kultur, Paul & Paulina oder Lilly’s Bar fündig.
Für erwachsene Hunde und Katzen empfehle ich Fleischknochenmehl mit einem Kalziumgehalt von 12-20 % und bis zu halb so viel Phosphor (bspw. von Pahema, BARF Kultur, Barf pro Q oder Aniforte). Im Wachstum bietet sich aufgrund des hohen Phosphor- und Kalziumgehalts das Knochenmehl von Grau an. Sollte dein Haustier auf Rind allergisch reagieren, wirst du eventuell bei den Produkten von Paul & Paulina oder Lilly’s Bar fündig.